Wir sind dann mal weg

Nachdem wir heute nochmal 130 km Tuk-Tuk zu einem fast unerschlossenem Tempel hinter uns gebracht haben (erst seit kurzem Minenfrei !!) und uns auch das neue Angkor-Museum angeschaut haben geht es Morgen wieder zurueck nach Bangkok.

Die Eindruecke aus Kambodscha lassen sich kaum beschreiben. Die Folgen der Kriege sind durchaus noch spuerbar und Landminen ein taegliches Problem. Abenteurlich und absolut Erfindungsreich sind die Kambodschianer beim Loesen von Transportproblemen. Nach so kurzer Zeit wundern wir uns ueber nichts mehr was uns auf der Strasse begegnet.

Roller / Mofa - 4 Erwachsene !!, oft 3 Erwachsene und ein Kleinkind.
Korb mit 40 Huehnern, oder 20 Ferkel
... auch gesehen 3 Schweine (ausgewachsen !!)
und besonders schoen ein mit zwei Schweinen beladenes Mofa bei der Reparatur.

Pick-Up - Voll beladen zzgl. 20 Erwachsene !!

LKW ohne Kabine, dafuer traegt der Fahrer einen Helm (einen Ueberrollbuegel hat er nicht)

dann natuerlich alle Arten von Ochsenkarren usw.

Es kommt trotzdem zu recht wenig Unfaellen. Der Rechtsverkehr wird hier allerdings oft etwas "ergaenzt" - man kann sich auch ueber den Gegenverkehr einfaedeln.


Der naechste Eintrag koennte etwas auf sich warten lassen - Morgen wie schon erwaehnt Flug nach Bangkok, Uebermorgen dann mit dem Zug nach Chiang Mai (12 Stunden im 2. Klasse Abteil - auf dem Fahrschein ist extra vermerkt das Tiere und stark riechende Fruechte verboten sind ... hoffentlich halten sich alle dran :-) ) ob wir dort einen Internet Zugang haben werden ... who knows ...

bis dahin
schoene Adventszeit
Matthias & Elena

... angekommen im Norden Kambodschas (Siem Reap) haben wir uns einen 3-Tages-Tempelpass besorgt und schon viele Khmer Tempel "erkundet". Angefangen natuerlich mit dem unglaublichen Angkor Wat. Die grossen Entfernungen legen wir mit einem Motorrad-TukTuk-Fahrer zurueck. Heute sind wir zwar erst mal in den Graben gerauscht (war ihm sichtlich peinlich) und hatten auf der Rueckfahrt einen Platten - aber passiert ist nichts und die Wartezeit konnten wir an einer Garkueche super ueberbruecken.


Angkor Wat


Bayon
Die 54 Tuerme mit je 4 Gesichtern des Gottkoenigs lassen einen in diesem Tempel niemals unbeobachtet.


Ta Prohm
Hier hat man die Urwaldriesen weitestgehend im Tempel belassen.

... und natuerlich gibt es in der weltgroessten Tempelansammlung noch viele viele mehr ...

Morgen werden wir unseren dritten "Tempeltag" einlegen.